Die deutsche Außenminister-Attrappe: Profilierungsversuche eines Wirkungslosen

Deutschland leistet sich eine Laienspielschar als Regierung, die natürliche Experimente mit ihrer Bevölkerung anstellt, z.B.: Wie hoch kann man Steuern ansetzen, bis sich ein Widerständchen zeigt? Wie sehr kann man die Stromversorgung gefährden, bis die Bevölkerung gegen die Aussicht, demnächst im Dunkeln zu sitzen, rebelliert? Wie lange dauert es, bis eine erfolgreiche Exportnation durch dauerhafte Angriffe der einzelnen Laiendarsteller auf die Regierungschefs der Hauptabsatzmärkte ruiniert worden sind? Wie lange dauert es, bis auch der Letzte erkannt hat, dass in Deutschland die Inkompetenz regiert?

Alle diese Fragen sind bislang unbeantwortet.
Indes ist schon heute klar, dass sich Heiko Maas als einer der aussichtsreichsten Kandidaten um den Titel der größten Fehlbesetzung auf einem Ministeramt bewirbt. Angesichts der Konkurrenz ist das eine nicht zu unterschätzende Leistung.

Maas, der bislang nicht wirklich durch etwas Zählbares als Außenminister aufgefallen ist, wenn man einmal davon absieht, dass er den Vorsitz Deutschlands im UN-Sicherheitsrat dazu genutzt hat, eine Kampagne gegen so wichtige Dinge wie “sexualisierte Gewalt in Konflikten” zu starten. Wenn man bedenkt, dass die Welt wegen SARS-CoV-2 in einer tiefen Wirtschaftskrise steckt, die Pandemie mitnichten beendet ist, China im Asiatischen Raum versucht, Großmacht zu spielen, Übergriffe an der Grenze zu Indien, die Übernahme durch Vertragsbruch von Hong Kong , Drohungen in Richtung Taiwan und ein umfassender Gebietsanspruch im Südchinesischen Meer zeugen davon, ist das eine bemerkenswerte Prioritätensetzung.

Ansonsten lässt sich Heiko Maas gerne mit den Mullahs im Iran ablichten, traut sich indes nicht, deren Praxis, Homosexuelle zu ermorden, anzusprechen. Dazu fehlt ihm offenkundig der Mut.

Aber was sind schon ein paar gehängte Homosexuelle, wenn man ein Bild mit einem Turbanträger machen kann. Jede PR ist PR!

Wie wir gestern berichtet haben, fällt Heiko Maas auch zum von Hinrichtung bedrohten Ringer Navid Afkari, dessen Vergehen darin besteht, gegen die Mullahs demonstriert zu haben und der in einem Witzprozess gleich zu einer doppelten Hinrichtung verurteilt wurde, nichts ein.

Trifft sich Maas mit dem chinesischen Außenminister, dann übt er sich im Leisetreten, fordert auf das Sicherheitsgesetz zurückzunehmen, wohlwissend, dass der Effekt einer solchen Aufforderung, gleich dem Versuch ist, einer Lawine die weitere Reise ins Tal verbieten zu wollen. Und ansonsten würden “wir” – wer auch immer wir sind, es begrüßen, wenn “China einer unabhängigen Beobachtermission der Vereinten Nationen Zugang zu den Lagern [der Uiguren] gewähren würde”. So kleinlaut ist Heiko Maas, wenn er direkt mit Vertretern von Staaten, die man nicht anders als menschenfeindlich bezeichnen kann, konfrontiert ist. Und wenn die Vertreter dann wieder weg sind, dann ist Heiko Maas vollkommen still, dann hört man ihn nicht, wie er die Chinesische Aggression verurteilt, wie er die Konzentrationslager, in denen Uiguren in China verschwinden, die Sklavenarbeit, die sie für den chinesischen Staat leiten müssen, thematisiert. Nein, dann ist Heiko Maas ganz still.

“Bei einem Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Berlin hat Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) China aufgefordert, das “Sicherheitsgesetz” für Hongkong zurückzunehmen. Die Sorgen über die Auswirkungen des Gesetzes seien nicht ausgeräumt.
[…]
“Maas sprach Wang zudem auf die Menschenrechtslage der unterdrückten muslimischen Minderheit der Uiguren in der Region Xinjiang im Nordwesten Chinas an. “Wir würden es sehr begrüßen, wenn China einer unabhängigen Beobachtermission der Vereinten Nationen Zugang zu den Lagern gewähren würde.” Er habe von von Seiten Wangs “eine Bereitschaft dazu gehört”, fügte Maas hinzu.”

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Aber plötzlich wird Heiko Maas doch zum Rabauken, zu einem, der sich aufschwingt auf den Ast der vermeintlich obersten Moralität, der schon zu brechen droht, denn es haben sich schon so viele Trittbrettfahrer auf ihm eingefunden, um sich zu inszenieren, zu zeigen, dass sie auf der vermeintlich richtigen Seite stehen, um gefahrlos, durch die Menge geschützt und im Einklang mit dem MS-Journalistenmob in das eine Horn zu stoßen, dessen gequältes Tröööt, man kaum mehr ertragen kann:

“Maas kritisierte insbesondere den Aufruf Trumps zur doppelten Stimmabgabe und dessen Kritik an der Briefwahl. Der SPD-Politiker sagte „Bild am Sonntag“, es sei verstörend, dass ein amerikanischer Präsident glaube, so etwas nötig zu haben. Er setze auf die Vernunft und den gesunden Menschenverstand der Amerikaner. Dann werde der ruchlose Versuch scheitern, Zweifel an der Gültigkeit der Wahl zu säen, um später womöglich eine Wahlniederlage nicht zu akzeptieren.”

Dass ein deutscher Außenminister wie Maas es “glaubt, nötig zu haben”, mit Lügen zu punkten und sich in der Front derer einzufinden, die Donald Trump so hassen, weil er ihre Heuchelei und Verlogenheit jeden Tag aufs Neue exponiert, jene Front, die von Linksextremen bis zur Linken reicht, die offenkundig kein Problem hat, mit Verfassungsfeinden in der selben Schlange zu stehen, dass ein deutscher Außenminister den “ruchlosen Versuch” starten muss, sein nicht vorhandenes Profil und seine vollkommene Wirkungslosigkeit als Politdarsteller dadurch zu verdecken, dass er erfolgreiche Politiker anfeindet, das zeigt sehr deutlich, wie tief das, was in Deutschland Politiker sein will, gefallen ist.

Wir haben schon vor Tagen gezeigt, dass Donald Trump nicht zur Abgabe von zwei Stimmen aufgefordert hat. Dass ein Außenminister, der die Schuhe eines Hans-Dietrich Genscher oder eines Willy Brandt nicht einmal zu einem Viertel füllen kann, selbst der Schatten von Klaus Kinkel macht Maas unsichtbar, diese Lüge wiederholt, ist nicht verwunderlich. Es ist unter Linken seit langem verbreitet, die fehlende eigene Leistung durch Angriffe auf diejenigen zu kaschieren zu versuchen, die etwas tun. Was sie dabei regelmäßig übersehen ist, dass man nur Personen angreifen kann, die durch ihr Tun exponiert und erfolgreich sind. Maas bestätigt das gerade für Donald Trump und stellt sich selbst gleichzeitig das ärmste Zeugnis aus, das man haben kann. Nicht nur macht er Donald Trump zum Standard, an dem man sich messen muss, nein, er macht auch sich zum kleinen Lichtchen, das es notwendig hat, sich mit dem Standard zu messen. Kläglicher kann man sich nicht mehr darstellen.

Hier noch einmal für diejenigen, die nicht wissen, was Donald Trump gesagt hat, ein Teil unseres Beitrags. Die komplette Einordnung seiner Aussage findet sich in diesem Beitrag.

“Nun zu dem, was Donald Trump tatsächlich gesagt hat. Der Kern seiner Aussage lautet wie folgt:

“If you get the unsolicited ballots, send it in and then go make sure it counted. And if it doesn’t tabulate you vote, you just vote and if they tabulate it very late, which they shouldn’t be doing, they see you voted and so one count. So send it in early and then go and vote and if it is not tabulated you vote, and the vote is gonna count.  You can’t let them take your vote away. These people are playing dirty politics.”

Alle, die wie die Maas behaupten, Trump würde seine Wähler aufrufen, zweimal zu wählen, alle, die behaupten, er würde zum Wahlbetrug aufrufen, lügen, wollen diffamieren oder haben – wie so häufig – zu viel Schaum vor dem Mund, als dass sie ihre Ahnungslosigkeit davon abhalten würde, etwas zu behaupten, was sie in keiner Weise belegen können.

Was sagt Trump:

“Wenn Euch einer dieser unaufgeforderten Wahlbriefe geschickt wird, schickt es zurück und dann geht wählen, um sicherzustellen, dass eure Stimme auch gezählt wird. Wenn Eure Briefwahl nicht erfasst ist, dann wählt, und wenn die Briefwahl sehr spät erfasst wird, was eigentlich nicht der Fall sein soll, dann sehen sie, Ihr habt schon gewählt und es bleibt bei der einen Stimme. Schickt die Briefwahlunterlagen früh ein und geht wählen, wenn ihr nicht als Briefwähler erfasst seit, dann wählt, damit eure Stimme auch zählt. Ihr könnte diese Leute nicht eure Stimme stehlen lassen. Diese Leute spielen dreckige Spiele.”

Was ist der Hintergrund dieser Empfehlung von Präsident Donald Trump?

Nun, zunächst behaupten die US-Democrats, die in ihren Staaten das “mail-in ballot” zum Standard gemacht haben, dass das System so sicher sei, dass jeder, der zwei Stimmen abgibt, auch als Doppelabstimmer erfasst und nur eine Stimme gezählt wird. Donald Trump macht also nichts anderes, als zu testen, ob die Behauptungen der US-Democrats, die sie anführen, um die traditionelle persönliche Wahl zu verhindern, obwohl es dafür keinerlei Grund gibt, auch korrekt sind.

Warum sollten sich die Linken darüber aufregen? Wenn das Briefwahlsystem so sicher ist, wie sie behaupten, dann werden diejenigen, die eine Briefwahl getätigt haben und dennoch im Wahllokal erscheinen, keine Gelegenheit zur Wahl erhalten, weil sie als Briefwähler ausgewiesen sind und somit klar ist, dass ihre Stimme bereits erfasst wurde. Wenn Sie nicht als Briefwähler ausgewiesen sind, was nach allem, was die US-Democrats behaupten, nicht der Fall sein wird, dann gibt es kein Problem, gibt es doch ein Problem, dann muss spätestens bei der Auszählung die doppelte Stimmabgabe auffallen und nur eine der Stimmen gezählt werden.”

Wenn Ihnen der deutsche Außenminister peinlich wird, dann wird es Zeit, sich öffentlich zu distanzieren. Vielleicht in der bewährten Art: Dies ist nicht mein Außenminister!

Dieser Artikel ist zuerst hier erschienen

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