Politiker sind keine Zeitgenossen – Corona bringt es ans Licht

Einen unbeschränkten Einfluss auf das Leben der Bürger möchte der Politiker nehmen. Nur, dazu ist der Politiker einfach nicht da.
Es ist Krieg. Ich höre ihn, ich fühle ihn, ich rieche ihn. Aber wer sind die sich bekämpfenden Armeen? Das Kriegsrecht verlangt Deutlichkeit, eine Flagge, eine Uniform, eine Farbe, eine Frontlinie. Das alles fehlt. Es gibt keine Demarkationslinie. Flaggen und Uniformen sind zum Täuschen da. Die Frontlinie geht quer durch Staaten und Länder, durch Volk und Bevölkerung, durch Bürger und Regierung. Wer ist der Feind, wer Verbündeter? Es ist Krieg, aber wer kämpft da eigentlich?

Regieren oder herrschen?

Eine Regierung mit ihrer Armee von schwer bezahlten Politikern, Beamten und Beratern sollte in schweren Zeiten an vorderster Front stehen und für die Bevölkerung kämpfen. Tut sie aber nicht. Im Gegenteil, ihr vornehmstes Anliegen, so stellt sich heraus, liegt darin, die Bevölkerung zu Gehorsam anzuleiten, sie zu beherrschen. Und damit ist sie selbst wesentlicher Teil des Problems.
Gerade diese Zeit zeigt deutlicher als je zu vor, dass die meisten Politiker keine Genossen dieser Zeit sind. Sie sind keine Zeitgenossen. Sie leben mit ihrem Bewusstsein in vergangenen Zeiten, in Zeiten von Herrschern und Beherrschten. Sie finden ihren Platz in der modernen Zeit nicht.
Der moderne, selbständige, seine eigene Verantwortung tragende Bürger ist eine Kategorie, die dem Durchschnittspolitiker unserer Tage fremd ist, die ihn nicht interessiert, womit er nichts anfangen kann, die ihm lästig ist.

Wieso ist das so? Wie kommt es, dass er keinen Respekt für den individuellen Menschen empfindet, dass er meint, den Bürger – in dessen Auftrag er schließlich arbeitet – erziehen und steuern zu müssen, ja, dass er sich erdreistet, ihn zu behandeln wie einen Untertan? An seiner hohen Bildung oder reichen Arbeitserfahrung kann es nicht liegen. Im Gegenteil, in nicht wenigen Fällen sind beide nicht einmal mittelmäßig vorhanden. Dennoch vermittelt der Politiker durchgehend den Eindruck, er sei nicht gewählt zum Regieren, sondern er sei auserwählt zum Herrschen. Was man an einem Macron, der sich mindestens für den auferstandenen Napoleon, ja, für Jupiter hält1, in primitiver Reinform erleben kann, sieht man in traurigen Varianten überall.

Corona bringt es ans Licht

Schaut man auf die Geschehnisse und Maßnahmen im Strome der Corona-Affaire, die Krone, die so vieles offenbart, aber auch noch vieles geheim hält, dann tritt eins unverhohlen hervor: Die extrem starke politische Gier, europaweit, weltweit, den Bürger umgehend seiner Rechte zu berauben. Man möchte seine Verhaltensregeln bestimmen, ihn drängen, ihn bestrafen, ihn Tag und Nacht bespitzeln mittels einer Corona-app, seine Informationsquellen bestimmen, ihn zur Untersuchung, zur Impfung zwingen usw. usf. Machttrunken möchte der Politiker einen unbeschränkten Einfluss auf die Lebens- und Schicksalsgestaltung der Bürger nehmen.

Nur, das ist nicht seine Aufgabe, dazu sind Politiker einfach nicht da! Und ein Politiker, der solches anstrebt, kennt seinen Platz nicht. Da er es aber dennoch unverhohlen und klar anstrebt, bringt er den Bürger an die Grenzen seines Vorstellungsvermögens.

Entwicklung des Vorstellungsvermögens

Während einige in ihrer Unterwürfigkeit das Tragen der Maske als Zeichen von Solidarität verteidigen, äußern andere sich inzwischen mutig in Gesprächsrunden, organisieren Petitionen und Kundgebungen, oder schreiben „offene Briefe“ („Treten Sie zurück“).
Der Bürger, der „normale“ Mensch kann sich schwer vorstellen, dass “seine eigene” Regierung ihm dies antut. Und, obwohl er manchmal ahnt, dass es hier um ganz anderes geht als um seine Gesundheit, hofft er unbewusst, dass alle Maßnahmen vielleicht doch einen Sinn haben, und er nicht ungehorsam sein und aufstehen muss.

Man kann sich so manches nicht vorstellen, das dann eben doch so ist. Die Fähigkeit und den Mut, sich das, was man wahrnimmt, auch vorzustellen, werden wir rasch, sehr rasch entwickeln müssen, damit wir uns vergegenwärtigen, was sich jetzt vor unseren Augen abspielt, von welchen Entwicklungen wir heute tatsächlich Zeuge und Opfer sind, oder vielleicht auch Mitläufer.2

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Demokratie-unfähig

Der heutige durchgängige politische Spieler kann und will sich nicht mit anderen Meinungen auseinandersetzen. Es widert ihn an, sich in die Anschauung eines Anderen zu versetzen. Er möchte diese wegschaffen. Opfer seiner Besessenheit, bestimmen zu wollen, behandelt er die Menschen, die ihn wählten, ihr Land zu regieren, und in dessen Dienst er steht, wie Untertanen. Er ist de facto demokratie-unfähig.
Nicht mehr das Volk, sondern seine eigene politische Kaste betrachtet er als “den Souverän“. Das möge in früheren Zeiten eine Berechtigung gehabt haben, heutzutage wirkt es als ungesunder, krankmachender Fremdkörper in der Gesellschaft, bringt Unheil und Unglück.

Während Wahrheitssinn, Fachkenntnisse und Verantwortungsgefühl keine Hauptrollen im politischen Treiben spielen, verdient der Politiker extrem viel Geld und muss deswegen schon denken, dass er wichtig und wertvoll ist. Ohne Bodyguards traut er sich jedoch nicht mehr „unter das Volk“, und auf Steuerkosten lässt er Spezialeinheiten ausbilden, um sich im Ernstfall vor aufständischen Bürgern zu schützen (Eurogendfor).
Diese Entwicklung kann keine Zensur und auch kein “Faktencheck” mehr verbergen. Man muss es sich aber “vorstellen” können, es nicht nur anstarren oder daran vorbeischauen.

Absturz in die Absurdität

Da er nun meint, als Regierender, das Urteil über Gut und Böse in den Händen zu haben, ist es dem Politiker unwichtig, ja macht es ihn ungeduldig, sich weiterhin in demokratische Prozesse zu verlieren. Was er selbst will, ist gut, wer das nicht will, ist böse und ist somit „Gegner“.
In dieser Überzeugung geht er nun an die Arbeit.
Die Wahrheit ist dabei dem Ziel untergeordnet, wie es Jean-Claude Juncker unverhohlen und unverschämt ausgesprochen hat.3 Was sein muss, muss sein. Da wird der Bürger nicht gefragt. So geht es also nur noch darum, mit dem letzten Brocken Demokratiebewusstsein des Bürgers irgendwie fertig zu werden, wenn es sein muss mit Nicht- oder Falschinformation, Angstmache, Wahlfälschung oder plumper Gewalt.

Das Ziel rechtfertigt die Mittel. (Der Zweck heiligt die Mittel.) Und so schaut der Bürger ungläubig zu, wie seine Grundrechte verschwinden, und wie seine Steuergelder in die ganze Welt und an Schnaps-Projekte verstreut werden, während er in seiner direkten Umgebung Menschen sieht, die in Mülleimern nach Pfandflaschen suchen.
Und jetzt gezwungen, maskiert und auf Abstand unter seine Mitmenschen zu gehen – man ist sich gegenseitig zur Gefahr geworden -, vereinzelt und vereinsamt der Mensch. Führt dies im mitmenschlichen Umgang schon immer mehr zu Irritationen, so wird auch die Erholung in der Natur zunehmend zum Problem. In Frankreich ist es bei Strafe untersagt, am freien, windoffenen Strand die
Maske abzunehmen. Und in unseren Wäldern streunen inzwischen Wolfsrudel. –

Es kann einem wie ein Sinnbild erscheinen, dass durch eine politische Verordnung (EU) ein blutrünstiges Raubtier umgeht und Weidetiere tötet, während es unter Schutz steht.
Gleichzeitig bezeugen die offenen Briefe und Petitionen, dass „der Bürger“ die heutige politische Kaste noch völlig falsch einschätzt. Auf diese Spezies kann man nämlich nicht einreden mit Moral, Gewissen, oder gar Fakten. Unbeirrt geht sie einer „Arbeit“ nach, deren Ziel uns erstmal unklar bleibt.

Wann ist man verrückt?

Wenn der Politiker also nicht, wie er sollte, auf den Bürger hört, auf wen dann? Ein Heer von Lobbyisten, NGO’s und teuer bezahlten und freigebigen Beratern steht dem Politiker zu Seite. Heute, im Zusammenhang mit Corona, tauchen – aber es sind nur Beispiele von vielen – Namen wie George Soros und Bill Gates auf.
Vor nicht allzu langer Zeit hat man Menschen noch belächelt, die besessen waren von Wahnideen, die eindringlich vor Gefahren warnten, die nur sie sahen, die leidenschaftlich Rettungsmittel für ganze Städte oder Länder vorschlugen. “Ja, Herr Meyer, wir werden schon aufpassen”. Oder man hat ihnen passende Seelsorge zukommen lassen. Wurden sie aufdringlich oder zur Gefahr, hat man sie eingesperrt.

Heutzutage sind sie Berater, man ist mit ihnen befreundet, von ihnen abhängig, ihnen wird gedankt und sie werden geehrt. Man befragt sie im Fernsehen, sie beraten Präsidenten und Regierungen, und in Brüssel verschenkt man EU-Milliarden, damit sie ihre Ideen verwirklichen können. Schaut man sich mit Distanz diese Ideen an, muss man gestehen, dass es sich hier tatsächlich um eine Form der Verrücktheit handelt. Denn wann ist jemand verrückt? Wenn er in einem anderen Wirklichkeitsraum lebt als in der wahren Wirklichkeit, die von ihm erlebte Welt aber hartnäckig für die wirkliche hält.

Wenn nun jemand in vollem Ernst, sei es ‚aus Besorgnis‘, aus Gewinnsucht oder aus Machtwollust, die komplette Weltbevölkerung steuern will, sie zu Impfungen und Chippen zwingen will („keine Wahl, alternativlos“), muss man sich ernsthaft fragen, in wieweit hier Verrücktheit vorliegt.
Wenn jemand ohne ein Mindestmaß von Anstand und ohne jede Ehrfurcht für die Freiheit und Selbstverantwortung des individuellen Menschen, in maßloser Selbstüberschätzung die gesamte Menschheit zu ihrer „Gesundheit“ zwingen will, ja, dann betreten wir tatsächlich das Gebiet des Krankhaften oder sogar Boshaften.
Dann ist diesem Jemand etwas wesentlich Menschliches abhandengekommen. Dann kann er das Wesen Mensch womöglich gar nicht wahrnehmen, und hat daher eine völlig falsche Sicht auf sich selbst, auf seine Mitmenschen und auf seine Bedeutung für die Welt.

Man kann also von dieser Person kein menschlich verantwortungsvolles Handeln erwarten. Das wiederum bedeutet, dass nun die Umgebung dafür zu sorgen hat, dass sie keinen Schaden anrichten kann. –
Genau das Umgekehrte passiert aber jetzt und zwar weltweit: Politiker und Presse tragen voll dazu bei, diese krankhaften, unwirklichkeitsgemäßen Gedanken in die Gesellschaft zu drücken, eine unwirkliche Welt in die wirkliche zu verrücken.4 So wird das Unwirkliche gewissermaßen „wirklich“, und damit zum Unheil der Menschheit.

Das Unmenschliche als “Rettung” und das Wort als Waffe

Dass gerade in dieser Beziehung etwas völlig aus dem Ruder läuft, sehen wir auch daran, dass momentan das Unmenschliche installiert wird, um den Menschen zu “retten”. In einem nicht aufhörenden Geschummel mit Zahlen – wobei ein positives Virentest-Ergebnis hartnäckig als „Krank-Sein“ dargestellt wird – wird die wirtschaftliche Grundlage der Menschheit zugrunde gerichtet und der Bürger wie in Schillers Wilhelm Tell unter Strafandrohung zu sinnlosen und menschenunwürdigen Handlungen gezwungen. Sich vermummen soll jetzt Zeichen von Solidarität, ja von Liebe sein. Abstand halten wäre sozial, Allein-lassen ist sorgen. Großeltern sterben einsam, Frauen bringen einsam Kinder zur Welt, vertrauensvolle Kinder schauen verwundert zu maskierten Erwachsenen auf, Unterricht und Ausbildung werden lahmgelegt, die Wirtschaft vernichtet, Zukunftsgestaltung verhindert und Zensur eingerichtet. Am besten sollte man nicht mehr singen, nicht mehr lachen und ja eigentlich auch nicht mehr sprechen. Denn wer sich kritisch äußert, wird zensiert – oder sein Ruf und seine Existenz sind bedroht.

Dass das Geschummel mit Zahlen mittlerweile bis in alle Einzelheiten mehrfach bloßgelegt und widerlegt ist, stört die politische Kaste keineswegs. Ungestört gaukelt sie weiter mit Zahlen. Anscheinend muss Zeit gewonnen werden. Was ist dabei schon ein Wort? Das Wort ist Mittel zum Zweck geworden. Das Wort im politischen Mund muss sich nicht nach der Wirklichkeit richten. Wort ist jetzt Waffe, ein Instrument, womit man kämpft. Und wenn das eine Wort nicht wirkt, greift man zum andern. Ist ein Wort stumpf geworden, greift man zum nächsten.
„Bis die Gesundheitslage es erlaubt“, heißt „Ich bestimme, wann die Gesundheitslage es erlaubt“. Es ist „vorbei, wenn der Impfstoff da ist“.

Warum? Eine Krankheit ist vorbei, wenn sie vorbei ist. Spielt die Art der Genesung dabei eine Rolle? Heißt also „Wir lassen nicht locker, bis die Impfung da ist.“ Und dann wird sie allen „zur Verfügung gestellt“. Heißt: „Dann werden wir alle auf irgendeine Weise dazu zwingen.“
Auf was für eine Welt steuern wir denn zu, wenn das Wort nicht mehr Wirklichkeit und Wahrheit wiedergeben soll? Wenn Unmenschliches jetzt “Heilmittel” sein soll? Eine freie Welt kann es nicht sein.

Und da stehen wir nun und es ist Krieg

Man kann ihn riechen und fühlen. Wofür kämpfen wir? Kämpfen wir überhaupt? Es kämpfen zwei Welten. Eine unwirkliche, parallele Welt versucht sich durchzusetzen und unerlaubterweise auf den Platz der wirklichen Welt zu setzen. Unerlaubt – deswegen muss sie sich ja der Unwahrheit bedienen. Und die Bürger sind dabei der Gegner. Sie müssen unterwandert werden. Ihnen muss ihre Hülle, ihre Kultur, ihre Lebensgrundlage genommen, Ihr Widerstand gegen eine zentral geführte, globale Welt gebrochen werden.
Fantasielose, unmenschliche Machtgier erkennt man am Streben nach Zentralismus.

Auf dem Wege dorthin wird man uns immer neue Gründe präsentieren. Ob es nun Sicherheit und Menschenrechte sind, Gerechtigkeit, weltweiter Frieden, Wohlstand für alle, Klimarettung und Nachhaltigkeit.
Oder „Zusammen gegen Corona“. Was ist schon ein Wort? Was sein muss, muss sein.
Und am „Ziel“ stünde der Mensch da als ausgeschalteter Gegner, ohne Freiheit, ohne Selbständigkeit, ohne Geist, ohne Familie, ohne Volk, ohne Geschlecht, ohne Sprache, ohne Meinung, ohne Bargeld, grenzenlos ohne. Was er zu tun, zu lassen und zu denken hat, wird für ihn bestimmt.

So geht es in dem heutigen Kampf um Schein gegen Wirklichkeit, Virtualität gegen Realität, Fiktion gegen Tatsachen, Lüge gegen Wahrheit, Scheingesundheit durch Impfung gegen normale menschliche Gesundheit.
Aber letztendlich geht es um den Menschen selbst. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Und gegen den Menschen kämpft der Antimensch.

Dieser Gastbeitrag von Arnold Sandhaus ist zuerst hier erschienen

Quellen:

1   https://www.ouest-france.fr/politique/emmanuel-macron/c-est-quoi-cepresident-
jupiterien-que-macron-entend-incarner-5000413
2   Weiterführende Lektüre: Frisch, Max, Herr Biedermann und die Brandstifter
3   https://www.wiwo.de/politik/europa/luxemburg-leaks-wenn-es-ernst-wirdmuss-man-luegen/10990302.html
4   Eine akribische Studie, wie Pharma-Industrie, Politik und Presse zusammenarbeiten: Leuker, Cornelia, Trump gegen Pharma-Netzwerke. Basel, Symptomatologische Illustrationen Nr. 134

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